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Aktuelles

Goldmedaille

Österreichs größte bäuerliche Direkt-Vermarkter Messe „Ab Hof“ in Wieselburg prämiert jedes Jahr hervorragende landwirtschaftliche Erzeugnisse. Unter den „Prämierten“ mit einer zu sein ist mir eine Bestätigung dafür, mit meinem Imkereibetrieb auf dem richtigen Qualitäts-Weg zu sein.

Goldmedaille 2016

Wussten Sie?

  • Dass ein Bienenvolk pro Tag mehr 40 Millionen Blüten besucht
  • Dass für 1 kg Blütenhonig 15 Millionen Blüten angeflogen werden müssen
  • Dass für 1 kg Blütenhonig eine Flugstrecke von ca. 150.000 km zurückgelegt wird
  • Dass 100 Gramm Honig denselben Nährwert haben, wie 250 Gramm Rindfleisch
  • Dass Honig nicht nur ein hervorragendes Lebensmittel ist, sondern auch eine hohe pharmazeutische Wirkung hat. Seine Heilkraft war den Menschen im Altertum im Rahmen ihrer empirischen Erfahrungen wohl bekannt.
  • Dass für die Biene das Gesetz „Fressen und gefressen werden“ nicht gilt. Die Biene zerstört nichts, um leben zu können, sondern sie schafft durch ihre Existenz Leben.
  • Alles was die Biene „produziert“, dient uns Menschen zum Wohle und zur Heilung. Neben dem Honig sind das: Wachs, Blütenpollen, Propolis, Gelée Royal und Bienengift.

Wie wird man Imker?

Imker zu werden, dafür gibt es viele Gründe. Und diese sind durchaus zeitlichen Änderungen unterworfen. Wurde in früheren Jahren die Imkerei vorrangig als (Neben-) Erwerbsquelle gesehen oder wurden familiäre Traditionen fortgesetzt, ist es heute oft der Wunsch nach einem sinnvollen Ausgleich zum hektischen Berufsleben und die Überzeugung, etwas Gutes auch für die Natur zu tun. Aber auch der Nebenerwerbsgedanke kommt allmählich wieder auf und die Suche nach einem Beruf, der unabhängig macht und freie Entfaltungsmöglichkeiten bietet. Eher sekundär wird dabei der schöne Nebeneffekt mitgenommen, den eigenen Honig zu genießen.

 

Bei uns in den Imkervereinen Munderfing und Schalchen/Mattighofen lassen sich jetzt 3 Frauen und 4 Männer als Imker(innen) ausbilden. Seit November 2012 bis Ende Februar 2013 läuft die theoretische Ausbildung und ab März beginnt die praktische Arbeit.